Mittwoch, 7. März 2012

Günter und die Himbeerroulade

In einem Anflug von Wahnsinn hörte ich auf Günter den schweinernen Innenhund und holte mir die Himbeerroulade aus der Speisekammer. Nach dem gestrigen Kreislauf-Gejammere muss Körper und Seele heute ein bisschen was Gutes getan werden und Ausnahmen dürfen ja sein.
Die Rouladen-Idee war nicht soooo gut. Denn die schmeckte ja soooo gut.
Deshalb durfte es noch ein Stückchen sein. Und noch ein ganz kleines. Und dann diese Klebekrümel von der Pappe kratzen und aufessen. Und noch ein KLEINES Stück. und dann... passierte es doch taaaatsächlich, wovon ich neulich noch so große Töne gespuckt habe: "Eh schon egaaaaaal..." quiekte Günter und schwupps verspeiste sich auch noch der Rest, das war ganz doof, denn er verspeiste sich durch meinen Hals direkt in meinen Magen.
MANNO!!
Jetzt aber die Hacken zusammengeschlagen, die Kohlenhydrate fleißig abarbeiten und beim nächsten Verzehr WIRKLICH wieder die Disziplin dieses Jahres walten lassen!!! (ich habe morgen einen Zahnarzttermin. Angst fressen gute Vorsätze auf.... wahrscheinlich...) :(

3 Kommentare:

  1. Wieso hast du überhaupt eine Himbeerroulade in der Speisekammer stehen?
    Bei mir steht da extrem selten so was Tortiges herum.

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  2. *nickentu*... genau das ist es ja... Wir haben so was auch seeeehr selten...
    (War auch nur eine kleine, ne fertige halt ausm Supermarkt... )
    Mein Sandwich hatte doch vorgestern Geburtstag und ausnahmsweise hatten wir mal GENÜGEND Kuchen da, so dass wir die Roulade noch eingepackt lassen konnten *hüstel*

    Frau Müller

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Frau Müller... (und DU sagen, bitte ;) ) über 40, drei Kinder, Haus, Mann, Garten und Hund. Und einen Job, denn es reicht ja nie.... Alltäglicher Wahnsinn, Höhen, Tiefen. Rudern gegen die Depression. Leben mit Ängsten, Kampf gegen Übergewicht.

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